Reisebericht Guinea - Weltenbummler Shumba - Weltreise mit dem Allrad Reisemobil

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Reisebericht Guinea - Teil 1


... weit besser als der Ruf






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Teil I >  Kourémalé - Pamelap        04.12. - 20.12.2018       1.271 km

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Gleich in dem kleinen Grenzort, direkt hinter dem Zoll haben wir den Eindruck, dass noch mehr Müll herumliegt als dies schon in Mali der Fall war. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass Grenzorte meistens sehr umtriebige und lebhafte Orte sind, mit allem Angebot was Man(n) halt so braucht. Wieder sind wir in einem neuen Land.

Guinea hat auch in Afrika nicht den besten Ruf. Es gilt als eines der korruptesten und zugleich ärmsten und am wenigsten entwickelten Länder. Die Polizeikontrollen werden als willkürlich und schikanös beschrieben. Und wenn andere Staaten hier Interesse zeigen, dann wegen der Bodenschätze, allem voran wegen Gold. Die Menschen werden gemeinhin als faul beschrieben.
 
Mit diesem Wissen machen wir nun unsere eigenen Erfahrungen. Die Speedbumps in den Ortschaften auf den ersten Kilometern sind die „fiesesten“ und spritraubendsten, die wir bisher hatten, und wir hatten einige. Und doch fahren wir seit der Grenze auf einer tadellosen, von Chinesen erbauten, Teerstraße. Schnell fällt uns auf – es gibt keine Stromleitungen, in den kleinen Orten nur wenige zentrale Wasserstellen, es gibt keine Toiletten und Müll, Müll wohin man schaut.

Wir befinden uns in einer Busch- und Baumsavanne, leicht hügelig, traditionelle Rundhütten wechseln sich ab mit eckigen Steinhäusern. Es hat insgesamt wenig Verkehr. Schwerste, sehr hochbeladene alte, in Europa ausrangierte, PKWs, meist Peugeot und Renaults, viele mit einer dritten (!) Sitzbank eingebaut, so dass nebst Hühnern und Ziegen noch mindestens unglaubliche 9 Personen Platz haben und einiger Schwerlastverkehr, der die Binnenländer mit dem Hafen in Conakry verbindet. Wenn wir Motoräder sehen, sind diese meist noch in Originalplastikverpackung, welche längst vom roten Sand verfärbt ist und in Fetzen weghängt.

Versorgung in den kleinen Ortschaften? Fehlanzeige. An der Straße überwiegt der Holzverkauf. Das Land wird systematisch abgeholzt auch zur Exploration von Bodenschätzen. Den Einheimischen bleibt die Herstellung von Holzkohle und deren Verkauf als Erwerb.

Mit diesen ersten Eindrücken erreichen wir Siguiri, unsere erste größere Stadt. Hier versorgen wir uns erst einmal mit Geld, Simkarte und Lebensmitteln. Der Besuch des Marktes wird ein besonderes Erlebnis. Das hier erlebte Gedränge und der Lautstärkepegel übertreffen alles bisher erlebte.

Man stelle sich folgendes vor: Rechts und links einer einspurigen Straße sitzen Frau an Frau auf kleinen Höckerchen oder am Boden, vor sich liegt auf Matten die angebotene Ware, dazwischen krabbeln spielend kleine Kinder, oder sie „nuggeln“ gerade an der Brust, oder lugen aus Tüchern, die auf den Rücken gebunden sind. Nebenbei wird gekocht, debattiert, gestritten. Zwischen diesen Frauen also bleibt ein Weg von etwa 1, 50 Meter Breite. In der Mitte dieses verbleibenden Weges bahnt sich das Waschwasser der Garküchen und der, sich die Füße waschenden, sich zum Gebet vorbereitenden, Moslems, die ihre größeren Geschäfte hinter den einfachen Frauen haben. Es bilden sich so zwei begehbare Spuren. Dort laufen Marktbesucher und, „fliegende Händler" mit ihren großen Körben sowie Frauen, die auf ihren Köpfen geschickt großen Platten mit Salat oder Bananen jonglieren. Aber das war’s noch nicht, jetzt kommen noch die vielen Lieferanten mit ihren Handkarren und Motorräder, die sich lautstark hupend und nicht unbedingt langsam, ihren Weg durch die Menge bahnen. Ein Marktbesuch in Guinea braucht gute Nerven.

In einigen Orten auf unserer Strecke mussten wir sogar noch mit dem LKW durch dieses Gedränge, weil die einzige Straße des Ortes zum Marktplatz auserkoren, völlig mit Waren und kleinen Ständen zu gepflastert ist. Doch räumen die Frauen geduldig ihre Waren weg und mit Hilfe von Einweisern die lautstark schreiend die Frauen antreiben ihre Tische und Tücher beiseite zu schaffen bahnen wir uns den Weg durch die Märkte.


Die Müllentsorgung hingegen ist eine einfache Sache. Hat man sein europäisches Gewissen erst einmal überlistet, wirft man seinen Dreck einfach irgendwo dazu. Das anerzogene schlechte Gefühl meldet sich von selbst immer wieder.

Wir verlassen die Teerstraße und folgen einer recht passablen Piste, die stellenweise entlang dem Niger führt, vorbei an großen, weil Schwemmgebiet, fruchtbaren Feldern, großen Rinderherden, durch Alleen mit mächtigen Bäumen und vorbei an Dörfern mit Rundhütten. Es ist eine landschaftlich sehr reizvolle Strecke, immer wieder kommen uns die völlig überladenen PKWs und Motorräder entgegen.

Bereits in der Dämmerung finden wir einen guten Übernachtungsplatz im Busch. In Afrika bleibt man selten unbeobachtet, auch wenn man denkt, es sieht einen niemand. Am nächsten Morgen erhalten wir dann den obligatorischen Besuch, Leute aus dem nahegelegenen Dorf, erkundigen sich wer wir sind und was unsere „Mission“ ist. Es sind die Söhne des Chefs de Village und umgehend wird per Telefon jemand ausfindig gemacht, der etwas Englisch spricht, um die Konversation in Gang zu bringen. Nachdem alles zu jedermann Zufriedenheit geklärt ist, fährt die Delegation wieder ab. Doch kurz darauf kommt einer mit einem Eimer voller saftiger Orangen und der Botschaft, wenn wir etwas brauchen sollen wir uns nur melden wir können bleiben solange wir wollen, zurück. Die Leute sind unglaublich nett, gastfreundlich und hilfsbereit. Manchmal kommt es vor, dass wenn wir Mittagspause machen, Menschen anhalten und nachfragen, ob wir ein Problem haben, ob man helfen könnte, ob alles gut sei. Wir spüren eine unglaubliche Herzlichkeit.
 
Insgesamt haben wir eine sehr gute Reisezeit erwischt, das Klima ist sehr angenehm. Tagsüber steigt das Thermometer zwar auf 34-37 Grad, doch nachts kühlt es auf ca. 16 Grad ab, und die Luftfeuchtigkeit liegt bei nur 30-36%.
Heute ist Feiertag, der Präsident zieht durchs Land, d.h. er fliegt natürlich in einige wichtige Orte. Er lässt sich kurz sehen, um dann im Konvoi, mit viel Militärbegleitung und lautem Trara in die Dörfer zu verschwinden. Die Menschen sind richtiggehend aufgebrezelt, und die Männer tragen, sofern vorhanden, sogar ihre Militärdienstabzeichen und Orden auf der Kleidung. Viele Läden sind geschlossen, nur die Marktfrauen sitzen, wie gewohnt mit ihren Kindern und verkaufen ihre spärliche Ware.

Immer wieder fragen wir uns, was uns lieber ist, eine vom Regen ausgewaschene Erdpiste oder eine neue(!) Teerstraße mit knietiefen Schlaglöchern? Wir können uns nicht so recht entscheiden….
 
Wir lassen die Kleinstadt Dabola hinter uns. Je mehr wir uns in Richtung des Fouta Djalon nähern, wird es kurviger und bergiger. Das Fouta Djalon ist ein Hochplateau auf ca. 1300 Meter, sehr wasserreich und durch die Höhe klimatisch begünstigt. Hier oben sind die Quellen von Senegal und Niger.

Je weiter westlich wir kommen, umso wohlhabender scheint es zu werden. Wir machen das fest an großen gepflegten Moscheen und Wohnhäusern aus Stein gebaut jeglicher Größe, wir sehen kaum noch Hütten. Doch obwohl es im Fouta Djalon grün und saftig ist, bleibt das Angebot an den Verkaufsständen sehr übersichtlich. Noch gibt es auf dieser Route einige spärliche Reste von Primärwald zwischen weiten, abgeholzten und nutzbar gemachten Flächen.

Dalaba, einer der größten Orte in den Bergen, ist ein Luftkurort auf 1300 Metern, und überrascht uns mit noblen Wohnhäusern für reiche Städter aus Conakry. Wir gönnen uns den Mittagstisch im Hotel Fouta und genießen die fantastische Aussicht über die Hügel, bevor wir uns auf den Weg zu den Kinkon Wasserfällen machen.
Dort, kurz vor dem Ziel, werden wir allerdings von einem sehr missmutigen und unfreundlichen Militär an der Weiterfahrt gehindert. Er will Eintritt, natürlich ohne Ticket und Preistafel, 80.000GNF, umgerechnet 8 €, wir weigern uns, versuchen zu verhandeln, ohne Erfolg. Dann gibt es eben keine Wasserfälle und er bekommt auch kein Geld. Das interessiert ihn nicht weiter. Wir drehen um und verbringen die Nacht auf dem Fußballplatz des nahegelegenen Dorfes.

Auf einer „echt afrikanischen“ Piste, die man in der Regenzeit nicht fahren möchte, geht es für uns weiter durch das hügelige Hochplateau. Wir staunen über neu angelegte Dörfer mit großen Häusern, teilweise sogar mit Garage für das Auto mit dem Stern. Die Landschaft ist sehr ansprechend und die Menschen sind sowieso unglaublich.

Wir rätseln ob der vielen Neubauten, erhalten dazu auch keine Erklärung. Weit und breit gibt es keine dörfliche Struktur, keine Moscheen, Läden und Schulen. Es wirkt insgesamt eigenartig. Doch die wenigen Menschen sind extrem freundlich zu uns, winken uns mit einer Selbstverständlichkeit und ohne Verwunderung zu, grad so als würden hier jeden Tag Fremde in großen LKW‘s vorbeikommen und dann auch noch hier schlafen wollen.


Der Islam spielt in Guinea eine große Rolle. Die Frauen tragen Kopftücher und lange Röcke, die jungen Mädchen allerdings sehr hauteng und figurbetont, viele Frauen tragen Schmuck und sind hübsch geschminkt. Und wir sehen auch immer wieder Frauen, die sich komplett verhüllen, inkl. Handschuhen und Socken in FlipFlops. Dies wirkt in dieser sehr farbenfrohen Gesellschaft in meinen Augen sehr deplatziert. Denn in den Dörfern leben auch die Animisten und Christen, die es dann mit der Kleiderordnung nicht so genau nehmen und während der Arbeit vor dem Haus auch gerne mal „oben ohne“ gesehen werden. Doch insgesamt erleben wir die Menschen als sehr gepflegt und sauber, auch die Männer achten sehr auf ihr Äußeres.

Doch je weiter wir vom Plateau entfernen und an Höhe verlieren, sehen wir andere Typen, die Gesichter mit negroiden Zügen und die Hautfarbe teilweise tief schwarz. Auch die Behausungen, die Dörfer sind anders, wirken ärmlicher mit ihren Kochstellen am Boden neben den Hütten.

Wir fahren auf der N24, einer Nationalstraße, eine viel befahrene Nord-Süd Verbindung. Da möchte man doch unterstellen, dass diese Straße gut befahrbar sein sollte. Doch weit gefehlt, ab der kleinen Stadt Sinta, ist es nicht mehr als eine schlechte Urwaldpiste, einfach grottenschlecht. In der Regenzeit sollte diese Strecke erst richtig interessant sein. Mit guter Musik und viel Geduld schaukeln wir durch die wirklich schöne Szenerie und vorbei an ursprünglich gewachsenen Dörfern, die keinem Vergleich mit denen auf dem Plateau standhalten. Was bleibt einem anderes übrig?

So erreichen wir Kindia, die drittgrößte Stadt des Landes. Ein sehr quirliger Ort, wo wir uns endlich wieder mit frischem Obst, Gemüse und leckerem Brot eindecken können. Geld zu bekommen ist allerdings ein anderes Thema. Ausgerechnet heute sind alle Automaten „out of Service“.

Nicht weit entfernt von Kindia liegt ein wunderschöner Wasserfall mit dem klingenden Namen „Cascade de Voile de la Mariée“, zu gut deutsch „Der Schleier der Maria“. Dort bringen wir unter dickem, haushoch gewachsenem Bambus unseren kleinen Haushalt und sonstige Dinge wieder mal auf Vordermann und plaudern mit den Einheimischen, die diesen schönen Ort besuchen. Nach zwei erholsamen Tagen zieht es uns wieder weiter in Richtung Conakry.

Auf dem schmalen, häufig sehr ramponierten, Teerband mit einem Straßenrand, der einer höheren Abbruchkante gleichkommt, kämpfen Trucks, vollgepackte Taxis, Autos, Motorräder und sonstige Verkehrsteilnehmen, teilweise im Zickzackkurs, um die beste Spur durch die Schlaglöcher. Da geht’s dann hin und wieder schon richtig eng her und es lässt sich nicht immer vermeiden, dass man trotz heftiger kurzfristiger Bremsaktionen in ein tiefes Schlagloch brettert.

Heute ist Schlachttag und ist das Dörfchen noch so klein, es hängen frisch geschlachtete Tierleiber und frisch abgezogene Tierhäute an den Hütten am Straßenrand. Wir erfreuen uns an dem fotogenen Anblick, doch kaufen mögen wir die mit Fliegen besetzten Fleischstücke nicht. Sehr zum Unverständnis der anbietenden Schlachter.
 
Die Besiedlung wird zunehmend dichter und auch, wenn die Häuser und Hütten sehr oft sehr ärmlich und notdürftig aussehen, die Menschen sind auch hier meistens sauber und ordentlich gekleidet. Guinea ist ein schönes Land, mit seinen sanften Palmen bestandenen Hügeln, weiten Feldern und sehr freundlichen Menschen, die Landschaft ist abwechslungsreich und mit ein wenig Fantasie, gelingt es hin und wieder sogar Giraffen und Elefanten zumindest vor dem geistigen Auge sichtbar zu machen. Bürgerkriege, Abholzung, Bevölkerungswachstum, Wilderer haben auch die letzten verbliebene Exemplare über die Grenze nach Liberia vertrieben. Doch bei aller Schönheit darf man nicht vergessen, dass für den Großteil der Bevölkerung eine sehr schwierige wirtschaftliche Lage herrscht. Daher kommt es speziell in Conakry, aber auch im Landesinneren, immer wieder zu spontanen Demonstrationen, Vandalismus oder Straßenblockaden. Auf den Überlandstraßen und in Städten wird man daher häufig mit Kontrollen bewaffneter Sicherheitskräfte konfrontiert. Doch diese laufen in der Regel sehr freundlich und problemlos ab.


Plötzlich wie aus dem Nichts etwa 40km vor der Hauptstadt erreichen wir eine zweispurige Straße. Ab hier reiht sich Stadtviertel an Stadtviertel und zieht sich wie eine steingewordene Schlange auf die Halbinsel welche die Hauptstadt Conakry bildet. Die Müllberge zwischen den Verkaufsständen und auf den Verkehrsinseln lassen uns nur noch ungläubig den Kopf schütteln und die Fenster hochdrehen. Wir wollen uns gar nicht vorstellen, was hier zur heißen, regenreichen Jahreszeit geboten ist. Unfassbar!!!

Wir suchen die Botschaft von Sierra Leone. An der bisherigen Adresse hängt ein Schild:  umgezogen – so fahren wir im Stopp-and-Go im Mittagstau einige Kilometer durch Conakry zur neuen Örtlichkeit. Freundlich erhalten wir ein Formular und eine Kontonummer mit dem Hinweis, die Gebühr in Höhe von 100US$ pro Person an einer 15km entfernten Bank einzubezahlen. Dann sollen wir morgen wiederkommen.
Wir geraten in eine der vielen Fahrzeugkontrollen, eine Polizistin winkt uns durch, doch etwa 100 Meter weiter stehen wir schon wieder in der nächsten Kontrolle. Diese Dame ist weniger nachsichtig und verlangt Strafe, denn wir sind in eine Einbahnstraße gefahren und dürften hier gar nicht sein. Je nach Verkehrslage, bzw. Tageszeit werden Straßen geschlossen, umgeleitet etc. um den Verkehr einigermaßen im Griff zu halten, doch ohne irgendwelche Sperren oder Zeichen aufzustellen. Der hiesige Verkehrsteilnehmer kennt sich eben aus. Für uns etwas verwirrend und nicht ganz stressfrei.
 
Wir überlassen der „freundlichen“ Dame unsere einlaminierten Ersatzpapiere und fahren einfach weiter, um uns in der lauten Stadt an einem Hotel unweit der Bank einen Übernachtungsplatz zu suchen. Am nächsten Morgen bezahlen wir unsere Visagebühren ein, bestechen ausnahmsweise ein paar recht hartnäckige Polizistinnen, so dass wir straffrei wieder aus einer Einbahnstraße rauskommen und fahren anschließend die 16km zurück zur Botschaft Sierra Leone. Conakry ist eine große, eine weitläufige Stadt.
Ohne weitere Schwierigkeiten oder Hürden erhalten wir in der Botschaft nach der Mittagspause unsere Pässe zurück. In den naheliegenden Supermärkten füllen wir auf, wonach wir schon lange suchen und machen uns auf den Weg Conakry wieder zu verlassen. Wir freuen uns auf einen Schlafplatz in ruhiger Natur. Doch der Weg nach dem vierspurigen Highway hinaus aus der Stadt, ähnelt mehr einem Offroad Einsatz und so kommen wir nicht wirklich gut voran. Die Straße zur Grenze nach Sierra Leone ist passagenweise richtig schlecht zum einen, und zum anderen gespickt mit willkürlich agierenden Polizeikontrollen, die man am besten mit Humor nimmt.

Zufällig holen uns Charlotte und Max, zwei junge Holländer mit ihrem Toyota, ein und wir verbringen ein paar Tage gemeinsam. Seit Monaten sind es die ersten Reisenden die wir treffen.

An der Grenze in Pamelap verlassen wir Guinea fürs Erste ……
 
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    >> Sierra Leone - nach Bürgerkrieg und Ebola

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         >>> Guinea Teil 1
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